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TEIL 1: ANALYSE

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stock.adobe.com - 3D Motion

1. ANALYSE: DAS REPORT-DASHBOARD 2024

km

388.000

haben die untersuchten Omnibusse im Durchschnitt zurückgelegt - das liegt etwa auf dem Niveau des letzten Reports.

%

13,8

der untersuchten Omnibusse weisen im aktuellen Report "erhebliche Mängel" auf - das sind 2,3 Punkte mehr als im Report 2022.

%

58.683

Hauptuntersuchungen führten die TÜV in den Jahren 2022 und 2023 durch.

%

5,1

der untersuchten Omnibusse fallen im Bus-Report 2024 mit Ölverlust am Motor und Antrieb auf - das sind 0,8 Prozentpunkte mehr als zwei Jahre zuvor.

%

92,1

aller einjährigen Omnibusse bestehen die Hauptuntersuchung ohne jegliche Mängelfeststellung.

%

2,0

der Busse zeigen Mängel beim Abblendlicht. Das ist exakt der gleiche Wert wie im Bus-Report im Jahr 2022.

%

4,2

der zehn Jahre alten Omnibusse haben Mängel an der hinteren Beleuchtung.

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2. ANALYSE: DAS EXPERTEN-GESPRÄCH

"Sicherheit ganzheitlich betrachten."

Was können wir daraus lernen?

Dr. Joachim Bühler: Bei beiden Unfällen sind die Busse zur Seite gekippt und einige Insassen waren offenbar nicht angeschnallt. Das kann im Fall der Fälle zu schweren Verletzungen führen. Es gibt zwar seit langem eine Anschnallpflicht in Reisebussen, die aber nicht immer konsequent durchgesetzt wird. Die Fahrer sind dazu verpflichtet, die Fahrgäste auf die Gurtpflicht hinzuweisen. Hier sind Regelungen wie im Flugbetrieb, zum Beispiel mit Kontrollgängen vor Fahrtantritt, sowie eine intensive Schulung des Fahrpersonals notwendig.

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Busunfälle lenken regelmäßig die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das Thema Sicherheit. Der Bus-Report beleuchtet dieses Thema in seiner Gesamtheit.

Herr Bühler, in diesem Jahr gab es in Deutschland schon zwei schwere Busunfälle mit mehreren Toten und viele Verletzten. Sind Busse wirklich so sicher, wie immer behauptet wird?

Dr. Joachim Bühler: Die technische Sicherheit der Fahrzeuge ist dank regelmäßiger Wartung und unabhängiger Prüfungen gewährleistet. Bei Unfällen steht meist der menschliche Faktor im Fokus: Dem einen Fall ging ein medizinischer Notfall beim Fahrer voraus und in dem anderen handelte es sich offenbar um einen Fahrfehler. Wir kennen keine Details, aber technische Fehlfunktionen haben mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Rolle gespielt. Dennoch können wir auch aus diesen Vorfällen für die Sicherheit in Bussen etwas lernen.

PDF: Das Expertengespräch in voller Länge

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3.Die Mängelstatistik

3. DIE MÄNGEL-STATISTIK

Zurück auf Los

Dennoch müssen immer wieder einzelne ältere Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden. Der Bus-Report zeigt die Daten der HU von jeweils zwei Jahren. Deshalb sieht man hier noch die Ausläufer der Pandemie. Nach einem Rückgang beim letzten Report liegen die Werte jetzt wieder auf dem Niveau des vorletzten Reports. Während der Pandemie wurden ältere Linien- und Reisebusse vorübergehend stillgelegt. Das hinterlässt Spuren in der Mängelstatistik.

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Konnten sich die Busse im Report 2022 in Sachen Mängelquote noch deutlich verbessern, zeigt der Trend beim diesjährigen TÜV Bus-Report in die andere Richtung.

Die Zahlen sind eindeutig: Nur noch 75,4 Prozent der vom TÜV untersuchten Busse sind „komplett mängelfrei“. Dennoch müssen auf den Prüfstellen immer wieder einzelne ältere Fahrzeuge aus dem Verkehr gezogen werden. Im Jahr 2022 lag der Anteil der mängelfreien Omnibusse noch bei 78,6 Prozent. Die Quote bei den geringen Mängeln ist im Vergleich zu 2022 von 9,6 auf 10,5 Prozent gestiegen, die Quote bei den erheblichen Mängeln sogar von 11,5 auf 13,8 Prozent. Die „gefährlichen Mängel“ legten um 0,1 Punkte auf 0,3 Prozent zu. Der Wert bei „Verkehrsunsicher“ blieb bei 0,0 Prozent.



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PDF: Die wichtigsten Ergebnisse des Reports als Tabelle

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Herausgeber des TÜV Bus-Reports 2024 ist der TÜV-Verband e.V. Der Verband setzt sich in Berlin und Brüssel für die politischen und fachlichen Interessen der TÜV-Unternehmen ein.

www.tuev-verband.de


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Der TÜV Report Omnibus 2024 erscheint im Verlag Heinrich Vogel, Tecvia GmbH.
Herausgeber: TÜV-Verband e.V. / geschäftsführendes Präsidiumsmitglied: Dr. Joachim Bühler/ Friedrichstraße 136, 10117 Berlin/ www.tuev-verband.de
Beirat: Christian Egger (TÜV SÜD), Matthias Gleichmann (TÜV NORD), Richard Goebelt (TÜV-Verband), Ralf Horstmann (TÜV Rheinland), Andreas Neumann (TÜV Thüringen), Frank Schneider (TÜV-Verband), Peter Schnoor (TÜV Hessen), Maurice Shahd (TÜV-Verband)